Employer Branding in Franchise-Unternehmen: Die wichtigsten Schritte
Unternehmen haben immer größere Schwierigkeiten, wichtige Stellen mit kompetenten und motivierten Mitarbeitern zu besetzen. Die Recruiting-Maßnahmen bringen trotz großem finanziellen Einsatz oftmals nicht mehr den gewünschten Erfolg. Möglicherweise könnte das an einer fehlenden oder schlecht ausgefeilten Employer-Branding-Strategie liegen. Doch worum handelt es sich dabei genau und wie lässt sich die Strategie verbessern? Die Antworten darauf gibt es hier. Was ist Employer Branding? Beim Employer Branding geht es darum, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die das eigene Unternehmen auf dem offenen Arbeitsmarkt als attraktiven Arbeitgeber darstellen. Immer öfter wird in diesem Zusammenhang auch der deutsche Begriff ?Arbeitgebermarkenbildung? verwendet. Es geht also darum, die eigene Marke so zu stärken, dass sie für mögliche Arbeitnehmer attraktiv erscheint. Franchising bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die größte Herausforderung in Franchise-Unternehmen beim Thema Employer Branding besteht vor allem darin, dass die Marke bereits besteht und auch nicht so einfach am Markenkern geschraubt werden kann. Dennoch haben auch Franchise-Nehmer die Möglichkeit, Employer Branding zu betreiben. Dazu sind in der Regel die folgenden Schritte erforderlich: Schritt 1: Analyse der IST-Situation Im ersten Schritt geht es darum, sich Gedanken darüber zu machen, wofür die jeweilige Marke aktuell steht und was sie von Mitbewerbern unterscheidet. Am einfachsten funktioniert das anhand der folgenden Leitfragen:
- Was macht das Unternehmen einzigartig?
- Was macht das Unternehmen für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv?
- Was zeichnet das Unternehmen als Arbeitgeber aus?
- Warum sollten neue Mitarbeiter im Unternehmen anfangen?
- Was sind die Gründe, warum bestehende Mitarbeiter im Unternehmen bleiben?
- Was machen die wichtigsten Mitbewerber?
- Auf welchen Wegen sucht das Unternehmen nach neuen Mitarbeitern?
Kommentare
Kommentar veröffentlichen